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Frau inhaliert im Winter mit Asthmaspray
nicoletaionescu - stock.adobe.com

Allergien im Winter — Allergische Reaktionen in der kalten Jahreszeit

Winterallergie: Schon mal davon gehört und sich gefragt, wie man denn wohl gegen den Winter allergisch sein kann?

Winterallergie: Schon mal davon gehört und sich gefragt, wie man denn wohl gegen den Winter allergisch sein kann?

Begriff "Winterallergie" ist irreführend

Wir können entwarnen: Der Begriff ist irreführend, dann natürlich reagiert man nicht wirklich auf den Winter allergisch! Vielmehr gibt es Allergien wie

die im Winter stärkere Auswirkungen haben, als in den übrigen Monaten des Jahres.

Der Winter schafft raue Bedingungen für Menschen mit Allergien

Doch warum kommt es in der kalten Jahreszeit zu stärkeren Symptomen einiger Allergien? Gründe hierfür sind der Lebensstil und die typische Witterung im Winter:

  • Die kalte Luft draußen und im Gegensatz dazu die warme trockene Heizungsluft in den Innenräumen strapaziert beispielsweise die Haut von Menschen mit Neurodermitis besonders stark.
  • Die kalte Luft macht auch Menschen mit allergischem Asthma zu schaffen: Sie reizt die überempfindlichen Bronchien, sodass Asthmaanfälle schneller und heftiger auftreten. Auslöser kann zum Beispiel eine allergische Reaktion auf Schimmel, Hausstaubmilben oder Tierallergene sein.
  • Schimmelpilze sind im Winter eine häufigere Belastung, weil sich durch zu seltenes oder falsches Lüften Kondenswasser an den Wänden bilden kann und so einen idealen Nährboden für Schimmel bietet. Weil zusätzlich die meisten Menschen in der dunklen Jahreszeit mehr Zeit im Innenraum verbringen, ist der Kontakt mit Schimmel, aber auch Allergenen wie Hausstaubmilben und Tierallergenen im Winter wesentlich intensiver.

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