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Neurodermitis
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Was sind die Risikofaktoren für Neurodermitis (atopisches Ekzem)?

Umstritten waren lange die schädlichen Wirkungen von Zigarettenrauch. Es gab bis in die jüngste Zeit hinein widersprüchliche Studienergebnisse. Jetzt hat eine Übersichtsstudie frühere Vermutungen bestätigt: Je mehr Tabakrauch Kinder einatmen müssen, umso höher ist ihr Risiko, an einer Neurodermitis zu erkranken. Eine weitere Studie zeigte, dass Rauchen in der Schwangerschaft, neben zahlreichen anderen schädlichen Effekten, auch das Risiko für eine Neurodermitis beim Kind erhöht.

Wissenschaftliche Beratung:

Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann, UNIKA-T Augsburg/TU München, Institut für Umweltmedizin

E-Mail: claudia.traidl-hoffmann@tum.de

Umstritten waren lange die schädlichen Wirkungen von Zigarettenrauch. Es gab bis in die jüngste Zeit hinein widersprüchliche Studienergebnisse. Jetzt hat eine Übersichtsstudie frühere Vermutungen bestätigt: Je mehr Tabakrauch Kinder einatmen müssen, umso höher ist ihr Risiko, an einer Neurodermitis zu erkranken. Eine weitere Studie zeigte, dass Rauchen in der Schwangerschaft, neben zahlreichen anderen schädlichen Effekten, auch das Risiko für eine Neurodermitis beim Kind erhöht.

Wissenschaftliche Beratung:

Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann, UNIKA-T Augsburg/TU München, Institut für Umweltmedizin

E-Mail: claudia.traidl-hoffmann@tum.de

Was verstärkt die Neurodermitis?

Neurodermitis ist nicht nur eine Erkrankung – vielmehr gehen Forscherinnen und Forscher heute davon aus, dass es viele Untergruppen gibt – die Endotypen. Es gibt viele Faktoren, die eine bereits bestehende Erkrankung verschlimmern und zu neuen Schüben führen können. Sie reichen von Nahrungsmitteln über Chemikalien bis zu Bakterien.

Bekannt ist, dass oft das Wetter eine Rolle spielt. Die Sonne tut vielen Neurodermitis-Betroffenen gut. Sie hat auch antientzündliche Wirkungen. Jedoch sollten Betroffene darauf achten, dass sie nicht zu sehr schwitzen und dass aufgekratzte oder heilende Haut vor zu viel UV-Strahlung geschützt wird. Im Winter hingegen trocknet die Haut leichter aus und ihr Zustand verschlechtert sich. Einen ähnlichen Effekt kann trockene Heizungsluft hervorrufen. Andere Allergene wie Hausstaubmilben in Innenräumen und Pollen in der Außenluft tragen ebenfalls oft zu einem Neurodermitis-Schub bei. 

Textalternative zu der Grafik "Auslöse- und Provokationsfaktoren bei Neurodermitis"

Neurodermitis und Ernährung

Nahrungsmittel können auf verschiedene Weise, durch allergische und nicht-allergische Reaktionen, eine Neurodermitis verschlimmern: 

  • als echte Allergie auf Grundnahrungsmittel, unter Beteiligung von IgE-Antikörpern. Bei etwa einem Drittel aller Kinder können Grundnahrungsmittel einen Neurodermitis-Schub provozieren. Zu ihnen gehören Hühnerei, Kuhmilch, Hasel-, Wal- und Erdnüsse, Sojabohnen, Weizen und Fisch. Meist beschränken sich die Reaktionen auf ein oder zwei dieser Lebensmittel. Laut Experten ist es aber wichtig zu beachten, dass sich die Diagnose einer zugrunde liegenden Nahrungsmittelallergie nicht allein auf die IgE-Antikörper im Blut stützen darf. Sonst drohen Fehldiagnosen und Fehlernährung der Kinder. Nur eine doppelblind durchgeführte Nahrungsmittel-Provokation zusammen mit den spezifischen IgE-Werten im Serum darf bei positivem Ausgang zu Konsequenzen für den Ernährungsplan führen.
  • als Pollen-assoziierte Kreuzallergien auf Nahrungsmittel: Im Erwachsenenalter zeigt eine erhebliche Anzahl der Neurodermitis-Betroffenen auch Heuschnupfen-Symptome. Zu vielen Pollenarten gibt es strukturverwandte Nahrungsmittel, die Pollenallergiker oft nicht vertragen und entsprechende Symptome im Mund- und Rachenraum sowie im Verdauungstrakt entwickeln. Diese Kreuzallergien führen bei Menschen mit Neurodermitis dann auch zu einer Verschlechterung des Hautbildes. Zum Beispiel reagieren Birkenpollen-Allergiker oft mit Allgemeinsymptomen gegen Haselnüsse, Mandeln, Äpfel, Birnen, Aprikosen, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Litschis, Kirschen, Kiwi, Pfirsiche, Quitten oder Zwetschgen.
  • als Pseudoallergie auf natürliche und synthetische Inhaltsstoffe: Bei Neurodermitis-Betroffenen wurden schon Hautreaktionen auf natürliche oder künstliche Lebensmittel-Inhaltsstoffe beobachtet, bei deren Entstehen IgE-Antikörper keine Rolle spielen. Als Auslöser von Pseudoallergien wurden bisher in anekdotischen Patientenberichten natürliche Inhaltsstoffe von Lebensmitteln wie Salicyl- und Benzoesäure oder Aromastoffe in Tomaten und Gewürzen genauso benannt wie künstliche Zusatzstoffe (Azo- und andere Farbstoffe, Konservierungsstoffe). Auch Geschmacksverstärker, Zitronensäure und Zitrusfrüchte können nach Angaben von Betroffenen pseudoallergische Reaktionen hervorrufen. Aufgrund der geringen Anzahl der Betroffenen fehlen hier Evidenz-basierte Studien.

Andere mögliche Auslöser für das atopische Ekzem

Neben Nahrungsmitteln kommen noch andere Stoffe als Auslöser oder Verstärker von Neurodermitis in Frage:

  • sogenannte Reizstoffe: Es gibt einige zum Beispiel im Haushalt verwendete Chemikalien, die Hautreaktionen hervorrufen können. Dazu gehören das in Desinfektionmitteln enthaltene Glutaraldehyd oder Terpene aus Reinigungsmitteln,
  • Inhaltsstoffe von Cremes und anderen Kosmetika: Konservierungs- und Duftstoffe können eine Kontaktallergie auslösen und zu einer Neurodermitis beitragen. Bekannt ist dies bei Perubalsam, Lanolin und Emulgatoren sowie bei natürlichen Pflanzenauszügen wie Arnika und Kamille.
  • Auch Schweiß oder grobe, raue Stoffe auf der Haut können Juckreiz auslösen und den Hautzustand direkt verschlechtern oder über den Umweg des Kratzens.
  • Häufiges Händewaschen: Zur Beseitigung von Viren und Bakterien empfiehlt die Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e.V. (DDG) desinfizieren und eincremen für Menschen mit Allergien.

Neurodermitis als Einfallstor für andere Krankheitserreger

Die vorgeschädigte Haut der Neurodermitis-Betroffenen macht es krankmachenden Bakterien und Pilzen leichter, sich anzusiedeln und Infektionen zu verursachen. Insbesondere Bakterien der Spezies Staphylococcus aureus sind hier zu nennen. Sie siedeln bei vielen gesunden Menschen im Mund- und Rachenraum, ohne dass diese Krankheitsanzeichen zeigen. Kommen sie allerdings mit Hautekzemen in Berührung, so vermehren sie sich explosionsartig und verschlimmern das Ekzem. Die Staphylokokken lösen eine massive Abwehrreaktion des Immunsystems aus. Es kommt zu einer so genannten Superinfektion. Binnen Stunden fangen die Ekzeme an, stark zu nässen und weisen gelbliche Krusten auf. Kinder mit Neurodermitis sind davon häufiger betroffen als Erwachsene.

Bei Erwachsenen wiederum kann eine Superinfektion mit dem Hefepilz Malassezia furfur die Neurodermitis verschlimmern, vor allem wenn die Ekzeme im Nacken oder unter den Haaren am Kopf angesiedelt sind. 

Zu einem schweren Krankheitsbild kann die Infektion mit Herpesviren führen. Dabei bilden sich nässende Bläschen, die sich bei Patienten mit Neurodermitis innerhalb von Stunden über die ganze Haut ausbreiten können. Die Betroffenen müssen dann oft im Krankenhaus behandelt werden, weil durch die massive Hautentzündung der Flüssigkeitshaushalt aus dem Gleichgewicht kommt. Gleichzeitig sollten Patienten mit Neurodermitis eine Herpesinfektion ernst nehmen und eine Ärztin/einen Arzt aufsuchen, um die Infektion gegebenenfalls möglichst frühzeitig mit antiviralen Tabletten zu behandeln. Das Eczema herpeticatum muss häufig mit intravenös verabreichten Medikamenten behandelt werden.

Der Teufelskreis aus Jucken und Kratzen

Es ist schwer, dem Jucken nicht nachzugeben und die betroffenen Stellen nicht zu kratzen. Viele Menschen mit Neurodermitis empfinden den Juckreiz als schlimmer als die Schmerzen, die eine aufgekratzte Stelle verursacht. Doch durch das Kratzen wird die Haut weiter geschädigt, allergene Stoffe können noch leichter eindringen und den Hautzustand weiter verschlechtern. Dies verstärkt den Juckreiz wieder. Bewusste Übungen, wie etwa die Haut anderswo zu kneifen, oder die Hand zu einer Faust zu ballen, können vom Juckreiz ablenken, bis er vorübergeht. Eine kleine Studie in Schweden zeigte, dass solche Übungen anstelle von Kratzen den Hautzustand von Kindern mit schwerer Neurodermitis deutlich verbessern können. 

Neurodermitis und Stress

Psychische Belastungen sind in vielfacher Hinsicht ein Problem für Neurodermitis-Betroffene. Stress, Ärger in der Partnerschaft, ein Trauerfall in der Familie oder ein Burn out – all das kann einen Krankheitsschub auslösen. Dabei ist die Psyche nicht der Grund, sondern vielmehr der Anlass. Auch die Krankheit selbst ist ein psychischer Belastungsfaktor. Der Juckreiz kann so unerträglich sein, dass die Betroffenen leicht reizbar werden, sich insbesondere wegen des ausgeprägten Schlafmangels nicht mehr richtig konzentrieren können und beruflichen oder familiären Problemen kaum noch gewachsen sind. 

Die Hautveränderungen wirken auf Mitmenschen oft abschreckend. Obwohl es nicht zutrifft, wird die Erkrankung manchmal für ansteckend gehalten. Betroffene, die immer wieder mit abweisenden Reaktionen konfrontiert werden, leiden oft umso mehr unter ihrer Erkrankung. Sie werden unsicher in ihren sozialen Kontakten und verlieren ihr Selbstwertgefühl. Sie gehen ungern in die Öffentlichkeit. Sich zurückzuziehen ist allerdings kein guter Weg, der Erkrankung zu begegnen, denn er kann zu Isolation und Einsamkeit führen.  

Die Schwere der psychischen Problematik scheint mit der Schwere der Hauterkrankung zu wachsen. Manchmal leiden Kinder selbst dann noch an psychischen Problemen, wenn die Krankheit längst abgeklungen ist. Eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Forscherinnen und Forschern des Helmholtz Zentrums München fand bei Zehnjährigen, die im Kleinkindalter unter Neurodermitis gelitten hatten, erhöhte Raten des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndroms (ADHS). Allerdings wurden die Ergebnisse dieser Studie bisher nicht bestätigt.

Quellen

Die hier aufgeführten Leitlinien und Aufsätze richten sich, so nicht ausdrücklich anders vermerkt, an Fachkreise. Ein Teil der hier angegebenen Aufsätze ist in englischer Sprache verfasst.

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Letzte Aktualisierung:

09.11.2018