Allergieinformationsdienst stellt Restaurantkarten zur Verfügung
Nahrungsmittelallergien können schnell zu Unsicherheiten beim Restaurantbesuch führen. Wen sollte man über die Allergie informieren? Wie lässt sich sicherstellen, dass das Küchen- und Servicepersonal bei der Zubereitung der Speisen mögliche Allergene wirklich meidet? Schriftliche Informationen, die das Personal in die Küche mitnehmen kann, sind hier ein effektiver Weg.
Der Allergieinformationsdienst hat Restaurantkarten entworfen, mit deren Hilfe Betroffene in Gaststätten dezent auf die Problematik hinweisen können. Das Prinzip: Kleine Karten, die man auch in der Brieftasche mitnehmen kann. Betroffene tragen „ihre“ Allergene in das dafür vorgesehene Feld ein, drucken die Karten aus, kleben Vorder- und Rückseite zusammen und geben sie beim Restaurantbesuch dem Servicepersonal.
Informationen in zehn Sprachen
Im Urlaub ist der Restaurantbesuch natürlich besonders oft ein Thema. Deshalb bietet der Allergieinformationsdienst diese Karten derzeit in zehn verschiedenen Sprachen an (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Holländisch, Chinesisch und Japanisch). Weitere Sprachen beliebter Urlaubsländer sollen folgen. Jede Karte bietet in der Sprache des Urlaubslandes einen Warnhinweis und eine Liste gängiger Allergene. So ist gewährleistet, dass das Servicepersonal den Wunsch auch versteht.