Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) sieht in Substanzen, die bisher in farbiger Tattoo-Tinte und Permanent-Make-Up enthalten waren, ein Gesundheitsrisiko. Es bestehe die Gefahr, dass durch sie eine Kontaktallergie sowie genetische Mutationen und Krebs verursacht werden könnten, beurteilt die ECHA in der sogenannten REACH-Verordnung. Die REACH-Verordnung ist eine Bestimmung der Europäischen Union, die erlassen wurde, um den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor den Risiken, die durch Chemikalien entstehen können, zu verbessern und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie der EU zu erhöhen. REACH steht für Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien.
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) sieht in Substanzen, die bisher in farbiger Tattoo-Tinte und Permanent-Make-Up enthalten waren, ein Gesundheitsrisiko. Es bestehe die Gefahr, dass durch sie eine Kontaktallergie sowie genetische Mutationen und Krebs verursacht werden könnten, beurteilt die ECHA in der sogenannten REACH-Verordnung. Die REACH-Verordnung ist eine Bestimmung der Europäischen Union, die erlassen wurde, um den Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt vor den Risiken, die durch Chemikalien entstehen können, zu verbessern und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie der EU zu erhöhen. REACH steht für Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien.
Tätowierfarben sollen sicherer werden
Bisher liegen noch keine wissenschaftlichen Studien darüber vor, wie groß das Gesundheitsrisiko durch diese Farbzusätze tatsächlich ist. Die EU stuft sie als potenziell gefährlich oder nicht ausreichend erforscht ein. Ziel der ECHA sei es, Tätowierfarben und Permanent-Make-up sicherer zu machen. Entsprechend der EU-Verordnung sind dies in Deutschland bislang nur die Farben Schwarz, Grau und Weiß.
Quelle:
Kaukemüller J., dpa
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