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Nahrungsmittelallergie
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Wie wird eine Nahrungsmittelallergie behandelt?

Auch wenn die wirkungsvollste Therapie bei Nahrungsmittelallergie die Meidung des Auslösers ist, ist diese im Alltag nur einer von mehreren Aspekten.

    Wissenschaftliche Beratung:

    Prof. Dr. Margitta Worm, Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V.

    c/o Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie, Allergie-Centrum-Charité

    E-Mail: margitta.worm@charite.de

    Dr. Imke Reese, Deutsche Gesellschaft für Alleroglogie und Immunologie, AG Nahrungsmittelallergie

    c/o Ernährung & Allergologie, München

    E-Mail: info@ernaehrung-allergologie.de

    Bei den Nahrungsmittelallergien ist die Abgrenzung zu nicht-allergischen Unverträglichkeitsreaktionen schwierig, weil in beiden Fällen vor allem die Magen-Darm Symptome ähnlich sind.

    Wissenschaftliche Beratung:

    Prof. Dr. Margitta Worm, Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie e.V.

    c/o Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie, Allergie-Centrum-Charité

    E-Mail: margitta.worm@charite.de

    Dr. Imke Reese, Deutsche Gesellschaft für Alleroglogie und Immunologie, AG Nahrungsmittelallergie

    c/o Ernährung & Allergologie, München

    E-Mail: info@ernaehrung-allergologie.de

    Meidung des Allergens

    Mit der Meidung entstehen möglicherweise Lücken in der Nährstoffversorgung, Fragen bezüglich der notwendigen Strenge der Meidung, die Lebensqualität sinkt und viele ungeklärte Aspekte. Außerdem müssen Nahrungsmittelallergiker:innen wissen, was sie im Falle einer allergischen Reaktion machen müssen.

    Die Therapie der Nahrungsmittelallergie beruht folglich auf zwei Säulen: der kurzfristigen Behandlung akuter Reaktionen (Akuttherapie) und langfristigen, ernährungstherapeutischen Strategien (Langzeitmanagement). Die Ernährungstherapie umfasst dabei deutlich mehr Aspekte als Meidung. Zusätzlich können Patientenschulungen sinnvoll sein. Die Mitgliedschaft in einer Patientenorganisation empfiehlt sich für alle Nahrungsmittelallergiker:innen.

    Ernährungstherapie als Langzeittherapie

    Die Ernährungstherapie bei Nahrungsmittelallergie, im Zuge derer Betroffene und ihr Umfeld das Alltagsmanagement ihrer Nahrungsmitteallergie lernen, wird auch als Langzeittherapie bezeichnet. Sie umfasst verschiedene Bereiche:

    • Beratung, um individuell Nahrungsmittel zu meiden
    • Beratung um vorhandene Toleranz zu erhalten (keine zu umfangreiche, unnötige Meidung)
    • die Zufuhr aller Nährstoffe sichern – sowohl Hauptnährstoffe als auch Vitamine und Mineralstoffe
    • Lebensqualität erhalten bzw. verbessern
    • Hilfen für den Alltag.

    Auf einige dieser Aufgaben und Ziele der Ernährungstherapie wird im Folgenden näher eingegangen.

    Viele Krankenversicherungen erstatten in der Regel die Kosten für eine Ernährungstherapie anteilig, wenn eine schriftliche Zuweisung einer Ärztin oder eines Arztes vorliegt und der oder die Beratende eine entsprechende Qualifikation mitbringt. Das heißt, es handelt sich um eine/n Oecotrophologen/in oder Diätassistenten/in plus VDOE-, VDD-, DGE-Zertifikat oder QUETHEB-Registrierung. Darüber hinaus ist die Erfahrung im Bereich Nahrungsmittelallergie/Allergologie entscheidend.

    Karenz - den individuellen Auslöser meiden

    Die vorrangig wichtigste Maßnahme zur Vermeidung allergischer Reaktionen bei einer Nahrungsmittelallergie besteht darin, das verantwortliche Allergen zu meiden, was als Karenz bezeichnet wird. Eine komplette Meidung des Allergieauslösers ist anfangs die größte Herausforderung für Betroffene und ihr Umfeld (Familie, Kindergarten, Schule etc.). Ein konsequentes Lesen der Zutatenliste und Nachfragen beim Einkauf, ob der Allergieauslöser in einem Nahrungsmittel enthalten ist, sind dafür unbedingt notwendig. Eine qualifizierte Ernährungstherapie ist wichtig, um die Umsetzung in den Alltag zu begleiten.

    Lebensmittelkennzeichnung

    Nach der europäischen Lebensmittelinformationsverordnung vom Dezember 2014 müssen 13 weit verbreitete Nahrungsmittelallergene und Schwefeldioxid bzw. Sulfit als nicht-allergischer Auslöser als Zutat eines vorverpackten Lebensmittels deklariert werden. Seit Ende 2014 gilt die Kennzeichnungsvorschrift auch bei loser Ware, d.h. offen angebotenen Speisen, sowie im Restaurant.

    Die Auslöser von Nahrungsmittelallergien sind im Einzelnen:

    • Glutenhaltiges Getreide, namentlich zu nennen Weizen (wie Dinkel und Khorasan®-Weizen), Roggen, Gerste, Hafer oder Hybridstämme davon
    • Krebstiere
    • Eier
    • Fische
    • Erdnüsse
    • Sojabohnen
    • Milch (einschließlich Laktose)
    • Schalenfrüchte, namentlich zu nennen Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse, Pecannüsse, Paranüsse, Pistazien, Macadamia- oder Queenslandnüsse
    • Sellerie
    • Senf
    • Sesamsamen
    • Lupinen
    • Weichtiere

    Laut der Verordnung (EU) 2015/2283 über neuartige Lebensmittel müssen Verbraucher/innen bei Bedarf über spezielle Allergenhinweise über die Sicherheit von neuartigen Lebensmitteln – sogenannten Novel Food – informiert werden. Novel Food sind Lebensmittel, die erst seit dem 15. Mai 1997 in der Europäischen Union vermehrt verzehrt werden. Ein Beispiel für neuartige Lebensmittel sind exotische Samen oder Früchte, auf die Menschen genauso wie auf einheimische Pflanzenprodukte Allergien entwickeln könnten.

    Allergene meiden: Zutatenliste sollte immer geprüft werden - auch auf Reisen

    Für unbeabsichtigt hinterlassene Spuren von Allergenen gilt die Deklarationspflicht nicht. Viele Lebensmittelproduzenten kennzeichnen die in Frage kommenden Waren freiwillig („… kann Spuren enthalten von...“). Allerdings bedeutet der Spurenhinweis weder, dass das benannte Allergen enthalten sein muss, noch dass es sich dann um kleine Mengen handelt. Andererseits bedeutet ein fehlender Hinweis keine Sicherheit. Der Umgang mit diesen Warnhinweisen sollte im Rahmen der Ernährungstherapie besprochen werden.

    Besonders schwierig wird die Vermeidung im Detail. Einige Lebensmittel enthalten Zutaten, die man dort nicht vermuten würde. Deshalb sollte wirklich jede Zutatenliste geprüft werden.

    Bei Reisen ins Nicht-EU-Ausland kann man zudem nicht erwarten, dass Allergene stets gekennzeichnet sind. Daher ist es wichtig, sich auf jede Reise vorzubereiten, um wichtige Begriffe (Name des Allergens, Allergie, schwere allergische Reaktion etc.) in Landessprache dabei zu haben.

    Wichtige Nährstoffe ersetzen - Nährstoffbedarf decken

    Trotz Verzicht auf eines oder mehrere Nahrungsmittel muss eine günstige Grundernährung mit einer ausreichenden Versorgung mit allen Makro- und Mikro-Nährstoffen in jedem Lebensalter gewährleistet sein. Dies kann je nach Lebensalter und Art der verantwortlichen Lebensmittelallergene eine große Herausforderung sein.

    In regelmäßigen Abständen wird überprüft, ob die Eliminationsdiät noch notwendig ist. Das gilt vor allem für Kinder, die relativ häufig mit zunehmendem Lebensalter eine Toleranz entwickeln. Aufgrund des Risikos schwerer allergischer Reaktionen soll dies nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

    Was tun bei Kuhmilchallergie von Säuglingen und Kleinkindern?

    Voll gestillte Säuglinge mit einer Kuhmilchallergie sollten weiter gestillt werden. Nur wenn die Kinder auf Milch in der Muttermilch reagieren, sollte die Mutter auf Milch und Milchprodukte in ihrer Ernährung verzichten. Um selbst keinen Mangel an Nährstoffen zu entwickeln, sollte die stillende Mutter überprüfen lassen, ob der Nährstoffbedarf gedeckt ist. Mit Einführung der Beikost reicht die Muttermilch als Kuhmilchersatz für den Abendbrei allerdings nicht aus. Empfehlenswerte Alternativen sollten im Rahmen einer Ernährungstherapie geklärt werden.

    Für nicht gestillte Säuglinge und Kleinkinder mit einer Kuhmilchallergie als Kuhmilchformulaersatz und ggf. als Kuhmilchersatz im Abendbrei empfiehlt die Leitlinie extensiv hydrolysierte Säuglingsnahrung (eHF) oder alternativ Aminosäurenformula. Partiell hydrolysierte Säuglingsnahrungen sowie Schafs- oder Ziegenmilch sind in der Regel nicht geeignet. Pflanzenbasierte Drinks sind KEIN Ersatz für eine Kuhmilchformula.

    Patientenschulung

    Insbesondere für Betroffene mit schweren allergischen Reaktionen bzw. mit niedrigen Auslösedosen ist es wichtig, ihr Risiko idealerweise zu jedem Zeitpunkt möglichst gut einschätzen zu lernen und trotzdem immer auf den Notfall vorbereitet zu sein.

    Patientenschulungen zur Anaphylaxie dienen dazu, Risikosituationen zu trainieren und Strategien zu erlernen, das individuelle Risiko besser einschätzen zu lernen.

    Darüber hinaus gibt es Patientenschulungen, die sich nicht vorrangig auf Nahrungsmittelallergie, sondern auf eine Begleiterkrankung konzentrieren (z. B. Asthma- und Neurodermitisschulungen).

    Spezielle qualitätsgeprüfte Schulungsangebote gibt es aktuell zu Anaphylaxie, Asthma und Neurodermitis.

    Umfassende Informationen zu Patientenschulungen

    Behandlung mit Medikamenten

    Bei Nahrungsmittelallergien kommen Medikamente in der Regel nur dann zum Einsatz, wenn Betroffene den Auslöser unbeabsichtigt eingenommen haben und daraufhin Reaktionen auftreten. Der Einsatz von Mastzellstabilisatoren wie Cromoglycinsäure und Ketotifen zur dauerhaften Behandlung von Nahrungsmittelallergien ist nur im Einzelfall empfohlen, da bisherige Studien keine einheitliche Wirkung zeigen.

    Trotz Meidung nach bestem Wissen sind Diätfehler und Reaktionen möglich, insbesondere dann, wenn Reaktionen schon bei sehr niedrigen Dosen auftreten. Deshalb ist die zweite Säule der Therapie die Akuttherapie.

    Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn Betroffene und ihr Umfeld einschätzen können, welche Reaktionen bei unbeabsichtigtem Verzehr des Auslösers auftreten können. Die die bereits stattgefundenen Reaktionen geben Hinweise auf den Verlauf zukünftiger Reaktionen, auch wenn sie diese nicht eindeutig vorhersagen können.

    Menschen mit früheren anaphylaktischen Reaktionen, schwerem und/oder nicht kontrolliertem Asthma oder solche mit bestimmten Grunderkrankungen wie Mastozytose haben ein erhöhtes Risiko für schwere allergische Reaktionen.

    Patientenschulung für den Notfall: Für sie ist es wichtig, mit den notwendigen Maßnahmen im Falle einer anaphylaktischen Reaktion vertraut zu sein. Zum Erlernen der nötigen Notfallmaßnahmen ist eine Patientenschulung essenziell. Bei ersten Anzeichen für einen allergischen Schock oder bei sicherem Verzehr des Auslösers steht an erster Stelle die Selbstinjektion von Adrenalin aus einem Notfall-Set (Adrenalinautoinjektor) in die Außenseite des Oberschenkels.

    Entscheidend ist es, bei schweren, gar lebensbedrohlichen allergischen Symptomen sofort einen Notruf abzusetzen unter der Notrufnummer 112. Aber auch bei leichteren Reaktionen sollte im Zweifelsfall ein Notruf erfolgen.

    Nach Adrenalingabe ist eine Behandlung mit Glukokortikoiden ("Kortison"), mit Antihistaminika sowie mit Medikamenten möglich, die die Bronchien erweitern (Bronchodilatatoren).

    Bei akuten, nicht lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen empfiehlt die Leitlinie den Einsatz von Antihistaminika.

     

    Video: Was tun bei einer Kreuzallergie?

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    Weitere therapeutische Optionen: Immuntherapie

    Das Ziel einer Immuntherapie ist es, die allergische Reaktion des Immunsystems auf das Allergen zu verringern. Ziel ist eine immunologische Toleranz, also eine fehlende oder stark abgeschwächte Immunantwort gegenüber der Allergenquelle, so dass Betroffene gewisse Mengen ihres Auslösers vertragen, ohne dass es zu unerwünschten Reaktionen kommt. Mit einer sogenannten spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) wird demnach versucht, den Körper langsam an das Allergen zu gewöhnen, indem es entweder über die Haut injiziert (subkutane Immuntherapie, SCIT), als Tropfen bzw. Tablette (sublinguale Immuntherapie, SLIT) oder als Pulver „oral“, also über den Mund (orale Immuntherapie, OIT), aufgenommen wird. Das Prinzip ist dasselbe wie bei der Hyposensibilisierung per Spritze, Tablette oder Tropfen für Personen mit allergischer Rhinitis („Heuschnupfen“).  

    Hyposensibilisierung: positiver Nebeneffekt auf pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien

    Wird Heuschnupfen mit einer Hyposensibilisierung behandelt, kann es in wenigen Fällen sein, dass sich auch eine pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie verbessert. Allerdings ist eine Hyposensibilisierung nur aufgrund des Heuschnupfens sinnvoll, nicht aufgrund der damit verbundenen (sekundären) Nahrungsmittelallergie.

    Orale Immuntherapie der Erdnussallergie: Seit Ende 2020 in Europa zugelassen

    Seit Ende des Jahres 2020 gibt es für die Erdnussallergie bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 17 Jahren die Option, die Auslösedosis durch eine orale Immuntherapie zu erhöhen. Im Verlauf dieser oralen Immuntherapie wird die Menge des Erdnussallergens (in Form von Erdnusspulver) allmählich gesteigert, bis eine sogenannte Erhaltungsdosis erreicht ist. Diese muss dann über einen gewissen Zeitraum (bisher dauerhaft) täglich eingenommen werden. Die Aufdosierung erfolgt unter ärztlicher Aufsicht in der Klinik.

    Vor einer oralen Immuntherapie bei Erdnussallergie müssen Nutzen und Risiken sorgfältig für jedes Kind und jede:n Jugendliche:n abgewogen werden. Auch die Bereitschaft der Kinder und Jugendlichen, sich täglich mit ihrem Allergen zu konfrontieren, die Stärke allergischer Reaktionen und andere Erkrankungen spielen eine wichtige Rolle. Während der Behandlung können anaphylaktische Reaktionen auftreten. Deshalb wird die Therapie eng von einer Allergologin oder einem Allergologen begleitet. Gleichzeitig müssen die Betroffenen und ihre betreuenden Personen gut geschult sein (Patientenschulung), um im Notfall die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können

    Orale Immuntherapie der Erdnussallergie auch für jüngere Kinder in Erprobung

    Die Daten der internationalen klinischen POSEIDON-Studie zeigen ebenfalls für jüngere Kinder von ein bis drei Jahren eine gute Wirksamkeit der oralen Immuntherapie zur Behandlung einer Erdnussallergie. Noch ist die Behandlung aber nicht für diese Altersklasse zugelassen.

    Quellen

    Die hier aufgeführten Leitlinien und Aufsätze richten sich, so nicht ausdrücklich anders vermerkt, an Fachkreise. Ein Teil der hier angegebenen Aufsätze ist in englischer Sprache verfasst.

    • Andorf, S. et al.: Anti-IgE treatment with oral immunotherapy in multifood allergic participants: a double-blind, randomised, controlled trial. Lancet Gastroenterol Hepatol 2018; 3: 85–94
    • Bergmann, K. et al.: Aktueller Stand zur Verbreitung von Allergien in Deutschland. Positionspapier der Kommission Umweltmedizin am Robert Koch-Institut. In: Allergo J Int 2016, 25: 6
    • Beyer, K. et al.: Neue Therapiekonzepte bei Nahrungsmittelallergien. In: Allergologie 2016; 39: 439–444
    • Biedermann, T. et al. (Hrsg., 2016): Allergologie. Springer, Berlin/Heidelberg, 2. Aufl., ISBN9783642372025
    • Bindslev-Jensen, C et al.: SCIT-treatment With a Chemically Modified, Aluminum Hydroxide Adsorbed Peanut Extract (HAL-MPE1) Was Generally Safe And Well Tolerated And Showed Immunological Changes In Peanut Allergic Patients. J Allergy Clin Immunol 2017; 139: AB191
    • Blumchen, K et al.: Post hoc analysis examining symptom severity reduction and symptom absence during food challenges in individuals who underwent oral immunotherapy for peanut allergy: results from three trials. Allergy Asthma Clin Immunol 2023; 19: 21
    • Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Aktionsplan Allergien - Allergieportal. (eingestellt am 31.12.2012)
    • Burks, A et al.: Epitope study results: Phase 3, randomized double-blind, placebo-controlled study of epicutaneous immunotherapy in peanut-allergic toddlers. Annals of Allergy, Asthma & Immunology 2022; 129: S12
    • Chinthrajah, S et al.: Phase 2a randomized, placebo-controlled study of anti-IL-33 in peanut allergy. JCI Insight 2019; 4: e131347
    • Du Toit, G. et al.: Oral immunotherapy in children ages 1 to <4 with peanut allergy: POSEIDON trial outcomes. Präsentation auf der Jahrestagung des American College of Allergy, Asthma & Immunologyopens (ACAAI) 2022
    • Eigenmann PA et al.: Are avoidance diets still warranted in children with atopic dermatitis? Pediatric Allergy and Immunology. 2020;31(1):19-26.
    • Fischer J, et al.: Alpha-Gal-Syndrom: Ein Überblick zum klinischen Bild und zu pathophysiologischen Konzepten. In: Hautarzt 2022; 73: 195–200
    • Grabenhenrich LB et al.: Anaphylaxis in children and adolescents: The European Anaphylaxis Registry. The Journal of allergy and clinical immunology. 2016;137(4):1128-37.e1.
    • Grabenhenrich, L et al.: Frequency of food allergy in school-aged children in eight European countries-The Euro-Prevall-iFAAM birth cohort. Allergy 2020; 75: 2294–2308
    • Informationen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft: Neuartige Lebensmittel - Novel Food (Letzter Abruf: 19.01.2024)
    • Jones SM, et al.: Efficacy and safety of oral immunotherapy in children aged 1–3 years with peanut allergy (the Immune Tolerance Network IMPACT trial). Lancet 2022; 399: 359–371
    • O’B Hourihane J, et al.: Efficacy and safety of oral immunotherapy with AR101 in European children with a peanut allergy (ARTEMIS): a multicentre, double-blind, randomised, placebo-controlled phase 3 trial. Lancet Child Adolesc Health 2020; 4: 728–739
    • Ring, J. et al.: S2-Leitlinie Akuttherapie und Management der Anaphylaxie. In: Allergo J Int 2021; 30: 1–25
    • Schäfer, C. et al.: Fruktosemalabsorption. Stellungnahme der AG Nahrungsmittelallergie in der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI). In: Allergo J 2010; 19: 66–69
    • Kopp, MV. et al.: S3-Leitlinie Allergieprävention (Stand: 11. November 2022)
    • Worm, M.: S2k-Leitlinie Management IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien. In: Allergologie 2021; 44: 488–541

    Letzte Aktualisierung:

    13. Oktober 2023