Schimmelallergie

Grundlagen: „Schimmel“ ist eigentlich ein inkorrekter Ausdruck. Denn es gibt verschiedene Sorten Schimmelpilze, die jeweils unterschiedliche Symptome und Beschwerden auslösen können. ...weiter

Verbreitung: Es wird allgemein angenommen, dass es etwa 1 Million Schimmelpilzarten gibt. Bisher wurden 350 Arten als potentiell sensibilisierend auf www.allergome.org gelistet. Man geht davon aus, dass sie eine Allergie auslösen können ...weiter

Risikofaktoren: Es gibt eine Reihe von gesundheitlichen Problemen, die das Risiko, an einer Schimmelpilzallergie zu erkranken, noch verstärken. ...weiter

Prävention: Neben Medikamenten für die Behandlung der Symptome und einer bisweilen möglichen langfristigen Heilung durch eine Hyposensibilisierung spielt bei Schimmelpilzallergien auch die Verbesserung der Wohnsituation eine Rolle. ...weiter
Wissenschaftliche Beratung
Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann
Allergie-Centrum-Charité
Charité - Universitätsmedizin Berlin
E-Mail: karlchristianbergmann@gmail.com
Quellen:
Die hier aufgeführten Leitlinien und Aufsätze richten sich, so nicht ausdrücklich anders vermerkt, an Fachkreise. Ein Teil der hier angegebenen Aufsätze ist in englischer Sprache verfasst.
- Bozek, A., Pyrkosz K.: Imunotherapy of mold allergy: A review. In: Human Vaccines & Immunotherapeutics 2017, Vol. 13, No. 10, 2397 – 2401
- Europäische Stiftung f. Allergieforschung (European Centre for Allergy Research Foundation, ECARF): www.ecarf.org (letzter Abruf: 18.10.2019)
- UBA, Hrsg.: Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden, November 2017
- Wiesmüller, G. et al.: 161-001l S2k Schimmelpilzexposition in Innenräumen, medizinisch-klinische Diagnostik, 04/2016
Letzte Aktualisierung:
6. November 2019